Der diesjährige Volkstrauertag fand wie üblich am vorletzten Sonntag vor dem 1. Advent statt. Coronabedingt wurde die Veranstaltung in diesem Jahr im kleinen Rahmen durchgeführt. Man traf sich nicht wie sonst bei der Feuerwehr, sondern direkt am Dorfplatz beim Gedenkstein. Eine kleine Abordnung der Feuerwehr, die Bürgermeisterin Anke Szodruch, der stellvertretende Bürgermeister Manfred Berke, der Vorsitzende des TSV Melsdorf Kai-Uwe Osbahr sowie einige Bürger und Bürgerinnen fanden sich ein.
Nachdem die Bürgermeisterin und der Wehrführer Peter Reimer den gemeinsamen Kranz der drei beteiligten Institutionen am Gedenkstein abgelegt haben und eine Gedenkminute abgehalten wurde, hielt der Wehrführer die Ansprache.
Er erwähnte die Opfer der beiden Weltkriege und der nationalsozialistischen Verfolgung. Auch wies er auf heutige Parallelen zu den damaligen Ereignissen durch bestimmte Gruppen hin, die ihre grundgesetzlichen Rechte ausnutzen, um Hetze gegen Minderheiten und den Staat zu verbreiten.
Danach wurde die Veranstaltung beendet. Auf das traditionelle Frühstück bei der Feuerwehr wurde in diesem Jahr auf den bekannten Gründen verzichtet.